Meine Tage im Tessin sind vollbepackt. Alles ungeplant. Ich lass mich treiben von der Sonne, von den Menschen, vom Licht und manchmal vom Schicksal, das mir keine andere Wahl lässt.
Mehr lesen
Ich erzähle Geschichten vom Unterwegssein im Leben. Alles was mich bewegt.
Meine Tage im Tessin sind vollbepackt. Alles ungeplant. Ich lass mich treiben von der Sonne, von den Menschen, vom Licht und manchmal vom Schicksal, das mir keine andere Wahl lässt.
Mehr lesenWären da nicht die fantastischen Morgenlichter, würde ich wohl noch etwas länger im wohligen Bett meines VW Busses verweilen, denn ich bin noch müde.
Mehr lesenIn der dritten Woche meiner Reise schrieb ich: „Heute habe ich entschieden, dass ich im Finistère bleiben werde. Man könnte immer weiterfahren, weil man hofft, noch einen schöneren Strand hinter der nächsten Kurve zu entdecken, noch wilder zu übernachten oder noch den prächtigeren Sonnenuntergang zu fotografieren.
Mehr lesenBereits in der zweiten Woche setzte eine wohltuende Routine ein. Gleiche Abläufe verhindern Chaos, gewähren Zeit für all die überraschenden Erlebnisse, die einem auf einer Reise begegnen. Ich liebe Rituale, denn sie geben mir einen Rahmen und Sicherheit.
Mehr lesenMein Plan war anspruchsvoll. Nach einer langen Coronazeit wollte ich endlich unbeschwert reisen. Masken und Zertifikat waren weg, Grenzen überschreiten, neue Welten entdecken. Das war der Plan. Jetzt sind drei Wochen vergangen und die Welt ist eine andere geworden.
Mehr lesenMeine Abreise machte mich nervös. Ich konnte es kaum fassen, wie ängstlich ich mich fühlte. Alles Räsonieren verbesserte diesen Zustand nicht. Vier Monate Corona «Ferien» hatten offensichtlich meine Reise-Fähigkeit beeinträchtigt. Die Lockerheit war quasi dem Lockdown zum Opfer gefallen. Ich wusste jedoch, dass einfach Weitermachen hilft, die Angst zu besänftigen. Also fuhr ich nichtsdestotrotz frühmorgens los. Kaum war das unangenehme, stressige Gubristtunnel zwischen Zürich Richtung Bern durchdrungen, flog die Nervosität zum Fenster raus.
Mehr lesenTeil 1 – Tapetenwechsel
Es gibt ein neues Projekt in meinem Leben, das mich die nächsten Monate gelegentlich begleiten wird. In den letzten zwei Beiträgen erzählte ich von meinen Corona Projekten, von meinen Werten, die mich die Zeit in der Quarantäne positiv überstehen liessen. Kreativität, Neugierde und Abenteuer, aber auch Sicherheit sind wichtig für mich. Ich will das momentane Ungleichgewicht von Sicherheit und Erlebnis etwas aufpeppen. Nicht nur mit dem Zeigefinger auf einer Karte reisen, sondern mit vier Rädern unter dem Hintern. Weg fahren, Neues entdecken oder wieder entdecken. Wie soll es aussehen, dieses neue Projekt?
Mehr lesenVor ein paar Tagen: Nach viel Regen, Blitz und Donnerschlägen mit entsprechend kühlen Temperaturen, scheint die Luft gewaschen. „Die Wassertanks sind voll“, freuen sich alle, was für diese Jahreszeit sehr ungewöhnlich ist. Die zauberhafte Verwandlung der Landschaft ist jedesmal ein Wunder. Wo sich seit meiner Ankunft nur verstörte, gelbe Felder, trauernde Bäume und Blumen gezeigt hatten, hat ein satter, grüner Flaum das Blickfeld überzogen. Herrlich. Und heute dann, der knall-blaue Himmel, wie ich ihn jetzt noch kaum erlebt habe, perfekte Sommertemperatur und ein Gefühl von freudiger Normalität.
Mehr lesenIch wollte über die Feuer, die verbrannten Landschaften, die verendenden Tiere und über die Wut der Bevölkerung schreiben. Über den Premier Minister mit seiner Regierung, die Dürre und Feuer nicht mit dem Klimawandel in Zusammenhang bringen wollten. Das war vor Weihnachten. Ich liess es sein. Schliesslich hatte das Volk ihn klar gewählt. Es gibt nichts was nicht schon überall geschrieben und gesagt wäre. Er hat Fehler gemacht, hat weltweit für Kopfschütteln gesorgt, ob seinen Aussagen und Taten. Scott Morrison hat nun Truppen in die notleidenden Gegenden geschickt und Geld für den Aufbau gesprochen. Nun stellt er Hilfe vor Budget. Seine Aussage, dass die Feuer nichts mit Klimawandel zu tun hätten, ist am Bröckeln. Gut so. Es tut sich viel Positives.
Mehr lesen(unbedingt Film zuunterst anschauen)
Neujahrsmorgen. Ich entfliehe den erschreckenden Nachrichten, den Bildern von Feuer, Rauch und leidenden Tieren. Gebrochene Menschen stehen auf Schutthaufen, die einst ihr Zuhause waren. Ich bin weit genug entfernt von den aktuellen Bränden, um einen Tag auf dem Hausberg nahe Gisborne zu verbringen. Mt Macedon, auf 1000 Metern gelegen, hat ein kühleres Klima, wunderbare Parklandschaften, Eukalyptuswälder und Wanderwege für jeden Geschmack.
Mehr lesen