AMRUM – Mein letzter Tag

AMRUM – Mein letzter Tag

Der Wind hat nachgelassen, alles ist ruhig, aber kühl am heutigen letzten Morgen auf Amrum. Wo ist der angesagte Regen, über den seit Tagen alle reden? Ich höre kein Rauschen und Plätschern. Die Insulaner und Hartgesottenen freuen sich mit der Natur auf das langersehnte Nass. Einige Camper hingegen schwanken, ob sie frühzeitig abreisen sollten oder doch ausharren in ihren Zelten. Für mich ist klar. Ich bleibe in meinem kuscheligen, trockenen „Daheim“. Luken dicht, Standheizung an und endlich all das tun, was ich bis anhin verschoben hatte. Viel lesen, viel schreiben, malen und ausgiebig Friesentee trinken. Und dabei dem Tribbeln, Tröpfeln oder Chräbbele auf dem Dach des Busses lauschen.

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